Paris – ein Engagementshooting in der Stadt der Liebe

Ja, einige mögen jetzt denken: ein Heiratsantrag in Paris? – Wie kitschig! Aber soll ich Euch was sagen: ich finde es GROSSARTIG! Wer kennt denn wirklich jemanden, der mit der Kulisse des Eifelturms im Hintergrund einen Antrag bekommen hat? Wünschen sich nicht viele Frauen genau diesen Kitsch oder diese Romantik? Ich selbst finde es nämlich romantisch, wenn sich der Mann so viele Gedanken macht, alles genau plant und dann auch noch eine Fotografin mit an Board holt. Mit Kniefall, Eiffelturm, Sonne, Liebe und einem wunderhaftigschönen extra angefertigten Ring für die Frage aller Fragen!

Es darf ruhig viel mehr Männer da draußen geben, die das so umsetzen! Traut Euch, egal was andere sagen. Natürlich ist auch die heimische Kuschelcouch genauso gut wie der Berggipfel oder das Ufer an einem See. Es geht um die Frage. Aber wenn man dann auch noch eine tolle Umgebung hat und das ganze dann auch noch in Bildern festgehalten wird – was will man in dem Moment noch mehr?!

Janna hatte mal erwähnt, dass sie es schade findet, dass es diesen Moment des Antrags eigentlich nie auf Bildern gibt. Und das hat sich ihr Freund Marcel gemerkt (gut gemacht). Marcel und ich haben uns dann also getroffen und wochenlang alles genau geplant. Ich kenne Paris ziemlich gut und wusste dann auch gleich, wie und wo wir alles fotografieren können. Sozusagen noch zusätzlich eine kleine Stadtführung durch Paris, und als Abschluss den weltbesten Crepes im Saint Paul – Viertel!

Aber ich greife vor. Der Tag war also eine Überraschung und Janna wusste bis zum Tag X nicht, was sie erwartet und vor allem nicht, dass das geschenkte PaarShooting in Paris stattfinden wird.

Mit dem Zug ging es dann am frühen Morgen nach Paris Est. Das Wetter wollte leider nicht ganz so wie wir und wir waren dann gezwungen, unseren ausgeklügelten Plan komplett umzuwerfen. Der Eifelturm war dann also nicht unsere letzte Station, sondern die erste. Angekommen am ausgesuchten Platz: zweiter Haken: eine große Baustelle war direkt dort, wo eigentlich da Bild entstehen sollte…..gut….Planänderung, bekommen wir alles hin. Janna wusste ja von nichts und mir lief der kalte Schweiß den Rücken runter.

Aber: wir haben wahrscheinlich einen noch VIEL besseren Platz gefunden. Ich sag nur: „serendipity“ :-)….

Marcel und ich hatten ein Zeichen ausgemacht, wann es dann „ernst wird“. Wenn man den Puls von Marcel und meinen in dem Moment gemessen hätte: er hätte die Schallmauer durchbrochen. Der Moment kam und ich hab vor Freude, Nervosität, Liebe, Dankbarkeit Rotz und Wasser geheult. Ich sag Euch: was für ein unvergessliches Erlebnis. Hier schon mal ein Zwischen – DANKE! Ich sitze schon wieder lächelnd und mit Gänsehaut vor dem PC.

Danach sind wir alle drei mit dem wahrscheinlich breitesten Grinsen durch Paris geschlendert, haben Bilder gemacht, lecker gegessen, Paris entdeckt, gelacht, den Ring bewundert (www.hofgoldschmie.de), Paris von oben gesehen, sind Treppen hoch und runtergelaufen, haben auch ein klein wenig geshoppt und waren vom Kopf bis Fuss einfach glücklich.

Ich freue mich RIESIG auf die Hochzeit, Ihr beiden! Ein DANKE fühlt sich gerade irgendwie zu wenig an, aber ihr wisst, wie ich es meine. Schön, dass es Euch gibt und Ihr Euch gefunden habt. Und vielen Dank auch, dass Ihr mir nebenbei diesen kleinen Traum erfüllt habt, einmal bei einem echten Antrag dabei zu sein und diesen Moment festzuhalten.

Ich umarme Euch!

Eure GLÜCKLICHE Rebecca